Projektwoche Waschbären 2020
Die Projekttage fanden ganz unter dem Motto „Wir, die Waschbären“ statt.
Montag starteten die Waschbären mit der Suche nach Gemeinsamkeiten. Das Spiel machte viel Spaß und zeigte uns, dass es unter den Waschbären besonders viele Fußball- und Pferdefans gibt.
Ein Höhepunkt für viele Waschbären war das Namensspiel von Frau Harnischmacher. Dabei wurde die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei sich jeweils ein Kind aus den Gruppen gegenüberstand und durch eine große Decke versteckt wurde. Sobald die Decke gesenkt wurde, versuchten die Kinder den Namen des jeweils anderen so schnell wie möglich zu erraten und es kam zu einem freudigen wetteifern. Das fanden alle ganz lustig.
Die weiteren gemeinsamen Stunden waren geprägt von dem „kleinen Wir“, das in die Schule kommt. Das kleine Wir ist die Verbindung zwischen zwei oder mehreren Personen. Sicherlich wollt ihr wissen wie ein Wir entsteht.
Dann schaut, lest oder hört gut zu, die Waschbären haben dazu gemalt und aufgeschrieben, wie ein Wir entsteht:
Die Waschbären erzählten von Situationen, in denen ihr Wir schon einmal ganz klein war und stellten diese und vorgegebene Situationen in einem Rollenspiel nach. Nach den Auftritten wurde gemeinsam überlegt, wie man die Situationen verhindern oder gut lösen könnte.
Abschließend wurde gemeinsam in Gruppen überlegt: Was braucht unser Waschbären-Wir um groß und glücklich zu sein? In Gruppen wurde gemeinsam überlegt bis letztlich jedes Kind auf ein Puzzleteil aufschrieb, was ihm oder ihr für unser Waschbären-Wir wichtig ist.
Nun hängt das Waschbären-Wir in der Klasse und zeigt an, wie groß unser Wir ist. Wenn es doch mal kleiner wird, überlegen alle Waschbären gemeinsam, wie das Waschbären-Wir groß und stark wird.
An den beiden weiteren Tagen wuchsen die Waschbären immer mehr zusammen und das Wir wurde groß. Besonders bei der Geschichte von Otto der Spinne bewiesen die Waschbären ihr Einfühlungsvermögen.
Otto will mit den anderen Tieren seinen Geburtstagskuchen teilen. Diese jedoch flüchten, sodass Otto am Ende der Geschichte…. Na, lest doch selbst.
Die Waschbären konnten die Gefühlswelt von Otto nachvollziehen und stellten fest, dass die anderen Tiere Otto keine Chance ließen und ihn gar nicht anhörten. In einem daran anschließenden Rollenspiel übten die Waschbären Streitsituationen zu lösen.
Zwischenzeitlich gerieten die Waschbären in Aufruhr als ihr Klassentier Tobi plötzlich verschwunden war und ein Brief hinterlassen wurde. Gemeinsam folgten sie den Spuren und lösten Rätsel, um Tobi zurückzubekommen. Als ihre gute Zusammenarbeit auf die Probe gestellt wurde, gelang es ihnen beim Endspiel „Wo ist Tobi?“ ihren Tobi wieder zu bekommen.
„Waschbärenpfoten halten immer zusammen“ – So ist es! Deshalb haben die neuen kleinen Waschbären auch ihren Handabdruck künstlerisch verewigt:
Außerdem gestalteten alle Waschbären gemeinsam ein Plakat/Kunstwerk. Frau Rosengaft brachte Kartoffelstücke/Kartoffeln mit in die Schule und es wurde bunt gestempelt. Von jedem Waschbären findet ihr hier einen Kartoffelabdruck in seiner oder ihrer Lieblingsfarbe:
Ein Höhepunkt war die Klassensprecherwahl. Natürlich wurde erst überlegt was einen guten Klassensprecher/eine gute Klassensprecherin ausmacht, um auch die richtige Wahl zu treffen.
Bei der anschließenden geheimen Wahl haben die Waschbären Florian und Charlotte als Klassensprecher und Klassensprecherin gewählt.
FC-Waschbären!
Aus den gesammelten Erfahrungen der Projekttage wurden letztlich Wir-Regeln zusammengetragen, die wichtig für das Miteinander sind. Das Bewegungsspiel dazu und die drei Projekttage haben viel Spaß gemacht und die Waschbären haben viel gelernt.
Das Waschbären-Wir wird erstmal nichts erschüttern können.